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Ethel Smyth: Paukenschläge aus dem Paradies
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ISBN:978-3-86915-286-8
Preis:24,00 € [D]
ET:16.08.2023
Lieferbar:sofort
Format:13 x 21 cm
Seiten:256
Einband:Hardcover mit Schutzumschlag
Sonstiges:Verfügbar auch als E-Book

Paukenschläge aus dem Paradies

Erinnerungen

Radikal, queer und urkomisch!

Komponistin, Pionierin, Freigeist und Frauenrechtlerin – Ethel Smyth hatte viele Gesichter. Ihre außergewöhnliche musikalische Begabung, ihr rebellisches Wesen, ihre Zielstrebigkeit und die Leidenschaft, mit der sie ihre beruflichen und politischen Ziele verfolgte, beeindrucken bis heute. Mit wilder Entschlossenheit überwand sie alle gesellschaftlichen Hürden auf dem Weg zur professionellen Komponistin. Sie verkehrte mit Clara Schumann, Edvard Grieg und Johannes Brahms, war offen lesbisch, eng befreundet mit Emmeline Pankhurst und Virginia Woolf und komponierte die Suffragetten-Hymne The March of the Women. In ihren Erinnerungen lässt sie ihr außergewöhnliches Leben mit viel Witz, Charme und Selbstironie Revue passieren.

Herausgegeben und aus dem Englischen übersetzt von Heddi Feilhauer.

»Ethel Smyth hatte eine flammende Seele. Sie brannte ununterbrochen, ob sie komponierte, ob sie schrieb … ob sie als Suffragette agitierte oder ob sie in einer Art Kimono ein Orchester dirigierte.«
Bruno Walter

»Sie ist vom Stamm der Pioniere, der Bahnbrecher. Sie ist vorausgegangen und hat Bäume gefällt und Felsen gesprengt und Brücken gebaut und so den Weg bereitet für die, die nach ihr kommen.«
Virginia Woolf über Ethel Smyth

Pressestimmen:

»Feilhauers Buch ist ein Spaß an Geist und Stil, eine erfrischende Bereicherung unserer musikgeschichtlichen Kenntnis.« Jan Brachmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Das Buch erzählt sehr kurzweilig und manchmal auch sehr witzig aus dem Leben einer wirklich sehr unangepassten, sehr eigenwilligen, mutigen und zielstrebigen Frau.« _Katharina Döbler, rbb Kultur_

»Es ist der kernige Humor, der die Erinnerungen dieser imponierenden Künstlerin durchzieht.« Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung

»Ein Buch, das sich mit großer Leichtigkeit liest, aber in Hinblick auf den Stand von Komponistinnen heute auch zum Nachdenken anregt.« Irem Çatı, concerti.de