
ISBN: | 978-3-86915-286-8 |
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Preis: | 24,00 € [D] |
ET: | 16.08.2023 |
Lieferbar: | noch nicht erschienen |
Format: | 13 x 21 cm |
Seiten: | 256 |
Einband: | Hardcover |
Ausstattung: | Schutzumschlag |
Sonstiges: | Verfügbar auch als E-Book |
Paukenschläge aus dem Paradies
Erinnerungen
Radikal, queer und urkomisch!
Ethel Smyth war gleich mehrfache Rebellin und Pionierin: Mit wilder Entschlossenheit überwand sie alle gesellschaftlichen Hürden auf dem Weg zur professionellen Komponistin, bis ihre Werke u. a. in der Royal Albert Hall und der Hofoper Berlin uraufgeführt wurden. Während des Studiums in Leipzig verkehrte sie u. a. mit Clara Schumann,Edvard Grieg und Johannes Brahms. Sie war offen lesbisch, mit Emmeline Pankhurst und Virginia Woolf ebenso befreundet wie mit Bruno Walter und Hermann Bahr, komponierte für die englischen Suffragetten »The March of the Women« und nahm im Kampf um das Frauenwahlrecht bewusst eine zweimonatige Haftstrafe auf sich. In ihren Memoiren lässt sie ihr außergewöhnliches Leben ungeschönt, mit viel Witz und Charme Revue passieren.
Herausgegeben und aus dem Englischen übersetzt von Heddi Feilhauer.
»Ethel Smyth hatte eine flammende Seele. Sie brannte
ununterbrochen, ob sie komponierte, ob sie schrieb …
ob sie als Suffragette agitierte oder ob sie in einer Art
Kimono ein Orchester dirigierte.«
Bruno Walter
»Sie ist vom Stamm der
Pioniere, der Bahnbrecher.
Sie ist vorausgegangen
und hat Bäume gefällt und
Felsen gesprengt und
Brücken gebaut und so
den Weg bereitet für
die, die nach ihr kommen.«
Virginia Woolf über Ethel Smyth