AutorInnen
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Léonard Autié
Léonard Autié, der legendäre Hofcoiffeur und enge Vertraute der französischen Königin Marie-Antoinette, kreierte ebenso verrückte wie geniale Frisuren, geschmückt mit Federn, Bändern, Juwelen oder anderen, noch erstaunlicheren Accessoires wie Schlachtschiffen, Vogelkäfigen und Gemüsearrangements.
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Ursel Braun
Ursel Braun hat als Lehrerin an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen unterrichtet, bevor sie sich mit Mitte Fünfzig für ein anderes Leben entschied. Seitdem interviewt sie Architekten, Goldschmiede, Menschen aus dem Kulturbereich und andere Persönlichkeiten und schreibt Porträts von Künstlerinnen, Reisereportagen, Homestories und Kolumnen für ihren Blog, BRIGITTE.woman.de u. a.
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Marianne Brentzel
Marianne Brentzel, geb. 1943, wuchs in Bielefeld auf. Sie studierte Politische Wissenschaft am Otto-Suhr-Institut in Berlin, machte ihr Diplom und erwarb im anschließenden Pädagogikstudium das erste Lehrerexamen. Aktiv nahm sie an der Studentenbewegung teil, arbeitete in Berliner Großbetrieben und engagierte sich in der maoistischen Gruppe KPD/AO.
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Jürgen Christen
Jürgen Christen, Jahrgang 1951, studierte Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Göttingen und arbeitete zunächst beim buchreport in Dortmund, bevor er 1980 zu Bertelsmann wechselte. Er war langjähriger Mitorganisator des Veranstaltungsmarathons "Leipzig liest" und anderer bedeutender Kulturevents. Heute lebt Christen als freier Lektor und Kulturjournalist mit seiner Border-Hündin Paula in Gütersloh und schreibt u.a. regelmäßig für das Branchenmagazin BuchMarkt.
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Oriana Fallaci
Oriana Fallaci (1929–2006) war bereits als Jugendliche im antifaschistischen Widerstand aktiv und später die wohl bekannteste italienische Journalistin des 20. Jahrhunderts. Ihre Interviews mit mächtigen Politikern waren legendär. Zu ihren wichtigsten, in 20 Sprachen übersetzten Büchern zählen »Wir, Engel und Bestien«, »Ein Mann«, »Inschallah« sowie »Die Wut und der Stolz«.
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MFK Fisher
Mary Frances Kennedy, geb. 1908 in Albion, Michigan, gest. 1992 in Glen Ellen, Kalifornien, wuchs in Kalifornien auf. 1929 lernte sie während ihres Studiums ihren ersten Mann Alfred Young Fisher kennen. Mit ihm ging sie nach Frankreich und erlebte in Dijon die zwei prägendsten Jahre ihres Lebens.
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Karen Grol
Karen Grol, geboren 1964 in Westfalen, studiert Druckereitechnik an der Hochschule der Künste Berlin. Sie wird Ingenieurin, IT-Leiterin einer Buchdruckerei und Consultant bei einem Softwarekonzern. Die Gründung des Verlags STORIES & FRIENDS ist ein Herzensprojekt und die Rückkehr zu den Wurzeln.
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Emily Hahn
Emily Hahn (1905-1997) wuchs in Chicago auf, machte als erste Frau den Abschluss in Bergbautechnik und arbeitete als Ingenieurin. Als Mann verkleidet fuhr sie quer durchs Land und ging dann für das Rote Kreuz nach Belgisch-Kongo. Von 1935-1943 lebte sie in China und Hongkong. Ihre Reportagen für den "New Yorker" prägten nachhaltig das Chinabild der US-Amerikaner. Nach ihrer Rückkehr lebte sie vorwiegend in New York. Sie veröffentlichte insgesamt 54 Bücher, u.a. eine Biografie über die legendären...
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Florence Hervé
Florence Hervé, geboren 1944 in Frankreich, ist sowohl im deutschen als auch im französischen Kulturkreis verwurzelt. Sie absolvierte ein Studium der Germanistik in Bonn und Paris (Dissertation in Paris) sowie ein Übersetzer-Diplom in Heidelberg und engagierte sich in der nationalen und internationalen Frauenbewegung.
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Gabriele Katz
Gabriele Katz studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Tübingen und Berlin, promovierte in Kunstgeschichte und lebt heute als freie Autorin in der Nähe von Stuttgart. Bei ebersbach & simon erschien zuletzt "Fantastische Künstlerinnen. Von Frida Kahlo bis Unica Zürn". Mehr unter: www.gabriele-katz.de
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Silke Kettelhake
Silke Kettelhake ist Journalistin und Autorin. Sie schreibt für zahlreiche Tageszeitungen und Magazine, u. a. taz, Tagesspiegel, Filmdienst, Jungle World, Freitag, Quantara/Deutsche Welle, und hat mehrere Biografien über widerspenstige Frauen verfasst. Silke Kettelhake lebt in Berlin.
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Alexandra Lavizzari
Geboren in Basel, studierte sie Ethnologie und Islamwissenschaft. Nach langjährigen Aufenthalten in Nepal, Pakistan und Thailand lebt sie seit 1999 in Rom, in der Schweiz und in England. Sie schreibt für Schweizer Zeitungen und ist Autorin von zahlreichen belletristischen, kunstgeschichtlichen und literaturkritischen Werken.
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Doris Lessing
Doris Lessing (1919–2013), wuchs auf einer Farm in der britischen Kolonie Rhodesien (heutiges Simbabwe) auf. Mit 30 Jahren kam sie nach England, 1950 erschien ihr erster Roman Afrikanische Tragödie. In Deutschland wurde sie erst 1978 durch die Veröffentlichung ihres Hauptwerks Das goldene Notizbuch bekannt.
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Luo Lingyuan
Luo Lingyuan, geboren 1963 in der Volksrepublik China, studierte Journalismus in Shanghai und lebt seit 1990 in Berlin. Sie veröffentlichte mehrere Romane und Erzählbände, darunter Die chinesische Delegation und Die chinesische Orchidee. Für den Erzählband Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem fünften Stock! wurde sie 2007 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis ausgezeichnet. 2017 erhielt sie den Erfurter Stadtschreiber-Literaturpreis. 2020 war sie Alfred-Döblin-Stipendiatin der Akad...
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Stefanie Lohaus
Stefanie Lohaus, geb. 1978, ist Gründerin und Herausgeberin des feminstischen Missy Magazines. Ihre Artikel über Popkultur, Politik, Feminismus sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie erscheinen nicht nur dort, sondern u.a. bei Zeit Online, Nido und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
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Claude McKay
Festus Claudius »Claude« McKay (1889–1948), jamaikanisch-amerikanischer Autor und Dichter, gilt als eine der wichtigsten Stimmen der Harlem Renaissance. Neben seinem preisgekrönten Bestseller »Home to Harlem« über das Leben der schwarzen Community schrieb er drei weitere Romane: »Banjo«, »Banana Bottom« und »Amiable With Big Teeth«. Zudem veröffentlichte McKay u. a. mehrere Gedichtbände, eine Kurzgeschichtensammlung sowie die sozialhistorische Abhandlung »Harlem: Negro Metropolis«.
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Beate Neubauer
Beate Neubauer, Historikerin mit dem Schwerpunkt Frauengeschichte und jüdisches Leben in Berlin und Brandenburg. Veröffentlichungen zu berühmten Frauen Berlins und zur europäischen Salonkultur. Beate Neubauer bietet thematisch-historische Stadtspaziergänge und europaweite Bildungsreisen an.
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Anne Philipe
Anne Philipe (1917–1990), Ehefrau von Schauspiellegende Gérard Philipe (1922–1959), war Ethnografin, Schriftstellerin und Journalistin. Ihre erfolgreiche Schriftstellerkarriere begann mit der literarischen Verarbeitung des Todes ihres Mannes, der 1959, mit erst 37 Jahren, an Krebs verstorben war.
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Manuela Reichart
Manuela Reichart, geb. in den Fünfzigerjahren am Rhein, wuchs in Berlin auf und entdeckte früh ihre Liebe zu Literatur, Film und Theater. Nach Literaturstudium und Zeitungserfahrungen arbeitete sie fürs Fernsehen (u. a. aspekte im ZDF) und moderierte 11 Jahre die Büchersendung »Gutenbergs Welt« des WDR und drehte dort Features.
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Andrea Reidt
Andrea Reidt, freie Journalistin, Autorin, Fotoreporterin, veröffentlicht kulturgeschichtliche Essays, erzählende Reisebücher, Stadtführer und literarische Porträts. Kindheit/Jugend in Frankreich und Hessen. Studium Romanistik, Germanistik, Publizistik. Tätigkeiten als Tageszeitungs- Redakteurin; als freie Kulturreporterin für die Frankfurter Allgemeine Zeitung; als länderkundliche Texterin mit dem Designer Otl Aicher für eine Lufthansa-Buchreihe; als Projektleiterin der Stiftung Ravensburger Ve...
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Peter Sager
Peter Sager, geb. 1945, arbeitete nach seiner Promotion über Nelly Sachs als Rundfunkredakteur in Köln. Von 1975 bis 1999 war er Reporter der Wochenzeitung Die Zeit. Peter Sager verfasste Bücher über zeitgenössische Kunst und klassische Kunst-Reiseführer über England, Schottland und Wales.
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Erika Schellenberger
Erika Schellenberger ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und als Landeskoordinatorin ›Literatur und Schule‹ im Büro Kulturelle Bildung des Hessischen Kultusministeriums tätig. Als Vorstandsvorsitzende und Jurymitglied des Literaturvereins »Zwei Raben« organisiert sie Autorenstipendien im ländlichen Raum und kuratiert Literarische Ausstellungen. Sie lebt in Marburg an der Lahn.
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Annemarie Schwarzenbach
Annemarie Schwarzenbach, geb. 1908 in Zürich, gest. 1942 in Sils im Engadin, entstammte einer der angesehensten und reichsten Familien der Schweiz. Die promovierte Historikerin bewegte sich in den antifaschistischen Kreisen um Erika und Klaus Mann und machte sich als Autorin, Fotografin und Reporterin einen Namen.
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Sascha Nicoletta Simon
Sascha Nicoletta Simon, Verlegerin von ebersbach & simon, studierte Romanistik, Geschichte und Politische Wissenschaften in Bonn, Paris und Berlin. Nach dem Abschluss ihres Studiums volontierte sie im Berlin Verlag und arbeitete als freie Übersetzerin, Lektorin, Herausgeberin und Programmleiterin für verschiedene Verlage.
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Ethel Smyth
Dame Ethel Mary Smyth (1858–1944) setzte 1877 im Alter von 19 Jahren mittels eines Hungerstreiks den Wunsch gegen ihre Eltern durch, Komposition zu studieren und wurde zu einer der ersten professionellen Komponistinnen des modernen Europa. Einige ihrer Werke wurden trotz der damaligen Widerstände gegen weibliche Komponisten an großen Konzerthäusern uraufgeführt; ihr Werk »Der Wald« war über 100 Jahre lang die einzige Oper einer Komponistin an der Metropolitan Opera in New York.
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R. Clifton Spargo
R. Clifton Spargo, geboren 1965 in Chigago, ist ein amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Kulturkritiker. Er studierte Literaturwissenschaften und promovierte in Yale, wo er als Dozent tätig ist, und schreibt u. a. für das Wall Street Journal, The Huffington Post, The Yale Review und The Chicago Tribune.
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Gertrude Stein
Gertrude Stein (1874–1946), amerikanische Schriftstellerin, Salonière und Kunstsammlerin, studierte Biologie und Philosophie in Cambridge und brach ihr anschließendes Medizin- und Psychologiestudium ab und ging nach Europa. 1903 eröffnete sie gemeinsam mit Leo Stein ihren berühmten literarischen Salon in der Pariser Rue de Fleurus 27, der zum Zentrum der Avantgarde wurde, und den sie später gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin Alice B. Toklas führte.
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Lene Therese Teigen
Lene Therese Teigen ist Schriftstellerin, Dramatikerin und Regisseurin und lebt in Oslo. Sie ist bekannt für ihre auf wissenschaftlicher Recherche basierenden Theaterstücke, bei denen der Fokus häufig besonders auf dem Thema Gleichberechtigung liegt. Von 2010 bis 2015 war sie Vorsitzende der Organisation Women Playwrights International (WPI), 2018 bekam sie das Munch-Stipendium der Stadt Oslo.
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Wallace Thurman
Wallace Thurman, geboren 1902 in Salt Lake City, studierte an der University of Southern California und ging nach dem Abschluss 1925 nach Harlem. 1926 wurde er Herausgeber der Zeitschrift The Messenger und gründete wenig später u.a. mit Langston Hughes und Zora Neale Hurston das literarische Magazin Fire!!, das zur wesentlichen Plattform der Harlem Renaissance wurde. Sein Theaterstück Harlem: A Melodrama of Negro Life in Harlem wurde 1929 am Broadway uraufgeführt. Er starb im Alter von nur...
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Christina Tilmann
Christina Tilmann, geb. 1969 in Bonn, ist als Filmkritikerin und Autorin u. a. für die Neue Zürcher Zeitung tätig, Schwerpunkte sind dt. und osteuropäischer Film, Literaturverfilmungen und Filmgeschichte. Seit 2004 ist sie Dozentin am Studiengang Kulturjournalismus der Universität der Künste Berlin.
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Ursula Voß
Die Anglistin und Romanistin, in Berlin geboren und heute in Köln lebend, ist Gründungsmitglied der Proust-Gesellschaft und seit Jahren mit Marcel Proust befasst – die Proust-Kennerin schlechthin. Darüber hinaus hat sie u.a. über Rainer Maria Rilke, Dora Maar und Giacomo Casanova publiziert.
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Editha Weber
Editha Weber studierte Geschichte, Evangelische Theologie und Kulturgeschichte in Deutschland und Großbritannien. Sie wurde mit einer Arbeit über Englandreisen promoviert, arbeitete in der wissenschaftlichen Forschung und schrieb Bücher und Aufsätze zu verschiedenen kulturgeschichtlichen Themen. Inzwischen lebt sie in der Steiermark und ist als Kulturvermittlerin tätig. Zuletzt erschienen: »Große Fürstinnen und ihre Gärten. Spaziergänge durch sieben der schönsten Schlossparks in Deutschland« und...
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Inga Westerteicher
Inga Westerteicher, geb. 1971, studierte Germanistik und Pädagogik in Bielefeld. Bücher machen – das war ihr Traum seit frühester Kindheit und so absolvierte sie bereits im Studium diverse Verlagspraktika. Während ihres Volontariats bei der edition ebersbach nutzte sie die Gelegenheit, sich erstmals in belletristischer Autorenschaft zu versuchen und verfasste den Titel Das Paris der Simone de Beauvoir.
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Stefan Zweig
Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig (1881−1942) gehörte in den 1920er Jahren zu den meistgelesenen Autoren deutscher Sprache. Bekannt wurde er für seine packenden, mehrfach verfilmten Novellen um die Verwirrung der Gefühle sowie für seine kulturhistorischen Biografien und Essays.