
Leseprobe
ISBN: | 978-3-86915-310-0 |
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Preis: | 25,00 € [D] |
ET: | 26.02.2025 |
Lieferbar: | sofort |
Format: | 13 × 21 cm |
Seiten: | 336 |
Einband: | HC mit Schutzumschlag |
Leuchtende Jahre
Aufbruch der Frauen 1926–1933
Eine faszinierende Zeitreise auf den Spuren berühmter Schriftstellerinnen
Regine Ahrem lädt zu einer fulminanten Zeitreise auf den Spuren von sieben berühmten Schriftstellerinnen ein: Vicki Baum, Marieluise Fleißer, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Erika Mann, Ruth Landshoff-Yorck und Gabriele Tergit. In einer spannenden Collage entfaltet die Autorin die Lebensgeschichten dieser sieben Frauen und erzählt von ihrer künstlerischen Entwicklung ab 1926 bis zum jähen Ende ihrer Karrieren 1933 mit dem Beginn der NS-Zeit.
Sie verfolgt chronologisch und kaleidoskopisch die Wege der Schriftstellerinnen, die sich mitunter berühren und immer wieder kreuzen. Alle Sieben gehören zu den »Neuen Frauen«, die in den Zwanzigerjahren die öffentliche Bühne im Sturm erobern – sie sorgen für Theaterskandale, werden Bestsellerautorinnen und It-Girls einer ganzen Generation. Ein wilder Reigen – sprühend vor weiblicher Schaffenskraft und Energie, inspirierend und atmosphärisch dicht erzählt.
Pressestimmen:
»Wenn man in diese letzten Jahre der Weimarer Republik taucht, wird noch einmal deutlich, wie extrem der Kulturbruch (und Zivilisations- und Rechtsbruch) durch das zwölfjährige NS-Reich war. Alle sieben Frauen verließen das Land oder verstummten. Mit den autoritären Verführungen unserer Tage und ihren bedrohlichen Botschaften vor Augen schärft sich der Blick auf ihre Biografien.« Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur
»Ahrem gelingt es, den kulturellen Bruch zwischen der pulsierenden Weimarer Republik und dem repressiven NS-Regime eindrücklich darzustellen.« Sybille Hilgert, lady-blog.de
»Auf besonders gekonnte Weise inszeniert dies Ahrems Buch dadurch, dass die Autorin in jeweils kurzen Kapiteln und alternierend ihre Schriftstellerinnen in ihrer persönlichen wie künstlerisch-literarischen Entwicklung zu Wort kommen lässt.«
Prof. Dr. Werner Jung, literaturkritik.de