ISBN: | 9783869151748 |
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Preis: | 18,00 € [D] |
ET: | 23.01.2019 |
Lieferbar: | nur über den Verlag |
Format: | 12 x 19 cm |
Seiten: | 144 |
Einband: | Halbleinen |
Ausstattung: | Fadengeheftet |
Wie Männer sich die Frau von morgen wünschen
Ein Plädoyer
Wie sich Männer von gestern die Frau von morgen vorstellen - Plädoyers von 1929.
Namhafte Autoren der Avantgarde, darunter Max Bord, Robert Musil und Stefan Zweig, beschäftigten sich 1929 mit dem Streben der »neuen Frau« nach Emanzipation – ein origineller und prägnanter männlicher Blick, der zugleich Bewunderung und Beunruhigung ausdrückt.
Barbara Sichtermann hat die wichtigsten Texte von damals neu herausgegeben: Ein spannender Blick zurück ins »Jahr Babylon«, der zeigt, das einige Aspekte der Geschlechterdebatte bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben.
»Die Frau von morgen wird instinktvoll und klug die guten von den bösen Komponenten der ›neuen Sachlichkeit‹ zu scheiden haben.« Max Brod
»Anders wird sie sein, die Frau von morgen … denn sie hat eine ungeheure Entwicklung zu vollenden: die endgültige Befreiung von der männlichen einseitigen Moral.« Stefan Zweig
Pressestimmen:
»Wie stark es Männer aus dem Konzept bringt, wenn Frauen in "ihre" Bereiche vorstoßen – oder, wenn auch seltener, die Chancen und Notwendigkeiten längst fälliger Veränderungen sehen, zeigt dieser schmale Band, der sich nicht nur schick an die beste Freundin verschenken lässt, sondern bei der Lektüre für so manches Déja-Vu-Erlebnis sorgt.« Aviva-Berlin
»Die Lektüre dieser alten Texte ist oft interessant, gerade weil manch ein Aspekt heute noch diskutiert wird, manchmal sogar lustig.« mdr KULTUR