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| ISBN: | 9783931782306 |
|---|---|
| Preis: | 16,80 € [D] |
| ET: | 01.05.1999 |
| Lieferbar: | sofort |
| Format: | 12 x 19 cm |
| Seiten: | 96 |
| Einband: | Halbleinen |
| Ausstattung: | Fadenheftung |
La vita al dente
Katastrophenkiller und andere Rezepte
Mit Rezepten, nicht mit Worten, serviert die Autorin die verschiedenen Kapitel ihres Lebens. Die Küche und das Kochen sind für sie der Schlüssel zur Welt und ihre Rezepte - mal bodenständig, mal raffiniert - nicht nur als Katastrophenkiller, sondern für alle Gelegenheiten geeignet.
Kochen kann Notwendigkeit sein, Pflicht, Alltag oder Vergnügen. Für Stefania Giannotti ist Kochen eine Obsession, ja eine Krankheit, mit der sie allerdings erfolgreich Neurosen abwehrt. In der Einsamkeit der Küche drei Kilo Brokkoli zu putzen ist wie ein Beruhigungsmittel, auch das Füllen einer Ente hat etwas von einer Droge und das Anrichten auf dem Teller ist pure Lust.
Männer – jedenfalls wenn es um den italienischen Mann geht – sind bei diesem Prozess des Kochens nur Zuschauer, die erst gerufen werden, wenn der Tisch gedeckt ist. Manche zerkochen wie Pasta und verschwinden wie das Essen; nur die, die wirklich wichtig sind, bleiben für viele Mahlzeiten. Aber auch diese sind manchmal begrenzt, nämlich dann, wenn es zur Trennung kommt, weil du deinen Mann auf Diät gesetzt hast.
Und wenn Brokkoli putzen, einen Barsch schuppen oder einen Stockfisch zubereiten auch nicht hilft, dann kann man ja Geschichten erzählen - Geschichten übers Kochen und darum herum... oder die Rezepte von Stefania Giannotti nachkochen.
Pressestimmen:
»Schöne Geschichten und wundervolle italienische Rezepte. Köstlich!«
blattgold
»Es ist schwer zu sagen, was das Schönste, Gelungenste ist an diesem wunderbaren Buch. Sind es die grandiosen italienischen Verhältnisse, die hier mit lapidarem Witz erzählt werden und von denen wir germanischen depressiven Sportsfreunde uns immer noch eine Scheibe abschneiden können? Dass italienisches Essen tatsächlich zu Ekstasen führen können, wem sage ich das? Versammelt in diesem handlichen, griffigen Buch sind nicht nur die nachhaltigen Rezepte von drei Frauengenerationen, sondern die ebenso unwiderstehlichen Geschichten um diese Rezepte.«
Brigitte Siebrasse, Soziale Psychatrie
»Das kleine aber feine Buch beschreibt außerordentlich unterhaltsam und zudem präzise die Zubereitung italienischer Speisen.«
Jürgen Tremper, Kurier am Wochenende
»›La Vita al dente‹ ist eine Hölle von einem Buch, wenn frau es mit hungrigem Magen liest. Traumhaft delikate Rezepte aus der italienische Küche, eingebettet in die unterhaltsamen Lebenserinnerungen einer feministischen Mailänder Architektin, ließen mir beim Lesen in einem fort das Wasser im Mund zusammen laufen, der Drang, sofort auf- und in die Küche zu springen war manches Mal kaum in Schach zu halten. Zum Nachkochen sei dringend geraten!« Jule Blum, Lesbenring-Info
»Ein Kochbuch nicht nur zum Nachkochen, sondern zur Lektüre – pur, geistreich und witzig geschrieben.«
Halgard Kuhn, Der evangelische Buchberater
»Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Kochbuch ohne Bilder faszinieren kann.« Nora
»Ein hübsch aufgemachtes Büchlein, dass sowohl im Küchenschrank bei den Kochbüchern als auch im Wohnzimmer einen angemessenen Platz findet. Guten Appetit beim Lesen.« Frauen unterwegs
»Selten hatte die italienische Küche mehr Biss als in diesem überaus privaten Kochbuch.« Schweizer Illustrierte